Es gibt etwa 30 verschiedene Hummelarten die einjährige Völker bilden. Es gibt auch "Kuckuckshummeln". Diese übernehmen das Nest von anderen Hummeln!
Name: Bombus terrestris
Länge: 11-23 mm
Flugzeit: März bis November
Vorkommen: überall, nur nicht in dichten Wäldern
Nahrung: Pollen und Nektar
Der Körper der Hummel ist dicker und wuschliger als derjenige der Biene.
Am Kopf und in der Körpermitte hat die Hummel einen gelben Streifen.
Das Hinterteil ist weiss gefärbt.
Die Königinnen werden bis 28 mm lang und überwintern in unterirdischen Verstecken.
Im Frühling sucht die Königin den Boden nach verlassenen Mäuse-, oder Maulwurfgängen ab. In dieses Nest baut sie, mit Wachs, den sie aus ihrem Hinterleib ausscheidet, kugelformige Zellen.
Diese belegt sie mit Pollen und Eiern.
Einige der Zellen braucht sie als Vorratskammern.
In einem Hummelstaat gibt es bis zu 600 Tiere.
Die Brutpflege übernehmen die kleineren Arbeiterinnen, während die grösseren die Nahrung sammeln.
Weil die Hummeln nur einen kurzen Rüssel haben, können sie nur von Blumen Nektar sammeln die nicht zu tief sind, zum Beispiel von Löwenzahn.
Ab Juli schlüpfen aus den Eiern Drohnen (männliche Tiere) und geschlechtsreife Weibchen.
Auf dem Hochzeitsflug werden die Weibchen begattet und entwickeln sich zu Jungköniginnen.
Ausser den Jungköniginnen sterben im Herbst alle anderen Hummeln des Staates. Die Jungköniginnen überwintern unterirdisch.
Hummeln nutzen gerne Nisthilfen, die ihr ganz einfach in eurem Garten anbieten könnt. Wenn ihr keinen Garten habt, so könnt ihr einen Grösseren Blumentopf auf dem Balkon nutzen ;-)
Für die Nisthilfe braucht ihr
- einen Blumentopf (aus Ton!)
- etwas zum Abdecken des Fluglochs, zum Beispiel
einen Dachziegel, ein kaputter Blumentopf oder ein
grosses Rindenstück.